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Gewerkschaftstag 2011

2011Kurswechsel: Gemeinsam für ein besseres Leben
An Themen gibt es keinen Mangel in der IG Metall. Rund 500 Anträge diskutierten die 481 Delegierten auf dem Gewerkschaftstag. Was sie beschlossen haben, bestimmt die Politik der IG Metall in den nächsten vier Jahren. Ganz vorne stehen bessere Perspektiven für junge Menschen. Ihre Kampagne für faire Leiharbeit wollen die Metaller fortsetzen. Und eine neue starten: für einen fairen Übergang in die Rente. Und sie will für ein soziales Europa eintreten. Die IG Metall versteht sich als Mitmachgewerkschaft: Die Mitglieder sollen mitentscheiden, was sich in den Betrieben für sie verbessern soll. Und sie sieht sich als Innovationsgewerkschaft: Sie will den ökologischen Umbau mitgestalten.

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Gewerkschaftstag 2007

gwt_blogbild_2007_farbe1Zukunft braucht Gerechtigkeit
Beim letzten Gewerkschaftstag in Leipzig im Jahr 2007 war neben der Tarifpolitik und der Humanisierung der Arbeit das Thema Leiharbeit bestimmend. Die IG Metall müsse sich als Gewerkschaft für Leiharbeiter positionieren, die Verdrängung regulärer Beschäftigung durch Leiharbeit und Lohndumping müsse gestoppt werden, forderten die Delegierten in einem “Leipziger Signal”. Daher beschloss man bei diesem Gewerkschaftstag auch den Start einer bundesweiten Kampagne für “Gleiche Arbeit – gleiches Geld”. Als organisationspolitischer Schwerpunkt für die kommenden Jahre wurde die Frage der Mitgliederentwicklung definiert. Alle Aktionen und Initiativen sollten an der Frage ausgerichtet werden, ob damit neue Mitglieder gewonnen werden und ehemalige zurückgeholt werden können.

Weitere Infos: Ausführlicher Artikel aus der metallzeitung zum Gewerkschaftstag 2007

Gewerkschaftstag 2003

gwt_blogbild_2003_farbe1Rote Karte für die Agenda 2010
“Vielfalt solidarisch gestalten” unter diesem Motto tagte die IG Metall im Jahr 2003. Beim ersten Teil des Gewerkschaftstages Ende August in Frankfurt standen die Neuwahlen, die Geschäftsberichte und die Aussprache dazu auf der Tagesordnung, beim zweiten Teil in Hannover ging es um die programmatische Arbeit der Gewerkschaft. Zentraler Kritikpunkt in zahlreichen Reden und Debattenbeiträgen war die “Agenda 2010″. Mit einem neoliberalen Reformprogramm hatte sich die rot-grüne Regierung einer sozialpolitisch verantwortungslosen und wirtschaftspolitisch unsinnigen Politik verschrieben, wurde vielfach kritisiert.

Weitere Infos: Ausführlicher Artikel aus der metallzeitung zum Gewerkschaftstag 2003

Gewerkschaftstag 1999

gwt_blogbild_1999_farbeAufbruch ins neue Jahrtausend
Im Mittelpunkt der Debatten beim Gewerkschaftstag in Hamburg 1999 standen die Tarifpolitik, das Bündnis für Arbeit und die Rente mit 60. Ein Jahr nach der Abwahl der Regierung Helmut Kohl und der Wahl einer rot-grünen Koalition und kurz vor der Jahrtausendwende stand beim IG-Metall Kongress die Zukunftsfrage im Mittelpunkt. Eine wichtige Forderung dabei war die generelle Verkürzung der Arbeitszeit und die qualitative Weiterentwicklung der Tarifverträge. In Hamburg wurde die Frauenquote beschlossen, die vorschreibt, dass Frauen künftig in den Organen und Gremien der IG Metall grundsätzlich mindestens entsprechend ihrem Anteil an der Mitgliedschaft vertreten sein müssen.

Weitere Infos: Ausführlicher Artikel aus der metallzeitung zum Gewerkschaftstag 1999

Gewerkschaftstag 1992

gwt_blogbild_1992_swSignale der Hoffnung
1992 waren die Sorge um die soziale Einheit Deutschlands, der Krieg auf dem Balkan und der zunehmende Rechtsradikalismus prägende Themen – sie beherrschten auch den 17. ordentlichen Gewerkschaftstag der IG Metall in Hamburg. Erstmals nahmen auch Delegierte aus den neuen Bundesländern teil – von den 770 Delegierten kamen rund 240 aus dem Osten Deutschlands. “Zukunft gestalten – Soziale Einheit verwirklichen – Solidarisches Europa aufbauen” war das Motto der Tagung, die in einer Zeit scharfer wirtschaftlicher und politischer Gegensätze stattfand.

Weitere Infos: Ausführlicher Artikel aus der metallzeitung zum Gewerkschaftstag 1992

Gewerkschaftstag 1995

gwt_blogbild_1995_swStark für die Zukunft
“Kämpferisch – Offen – Solidarisch” lautete 1995 das Motto des 18. ordentlichen Gewerkschaftstages in Berlin. Massenarbeitslosigkeit und soziale Polarisierung im wiedervereinigten Deutschland prägten die Gegenwart, der Weg der Gewerkschaften ins nächste Jahrtausend stand als Herausforderung der Zukunft auf der Agenda. In den Jahren nach der Wende hatten 1,2 Millionen Metaller ihren Arbeitsplatz verloren, die soziale Einheit war auch sechs Jahre nach der Wiedervereinigung nicht geschaffen.

Weitere Infos: Ausführlicher Artikel aus der metallzeitung zum Gewerkschaftstag 1995

IG Metall-Vorstand beschließt Personalvorschlag für die neue Führung der IG Metall

Sprockhövel – Der Vorstand der IG Metall hat den Personalvorschlag für die zukünftige Führung der IG Metall beschlossen. Der Vorschlag sieht für das Amt des Ersten Vorsitzenden Detlef Wetzel (60) vor, derzeit Zweiter Vorsitzender der IG Metall, teilte die IG Metall am Montag in Sprockhövel mit.
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IG Metall-Vorsitzender Berthold Huber legt Personalvorschlag für IG Metall-Führung vor

Frankfurt am Main – Der Erste Vorsitzende der IG Metall, Berthold Huber, hat dem Vorstand in der heutigen Sitzung einen Personalvorschlag für die zukünftige Führung der IG Metall unterbreitet. Zuvor hatten Berthold Huber (63), der Hauptkassierer Bertin Eichler (60) sowie Helga Schwitzer (62), geschäftsführendes Vorstandsmitglied, ihre Bereitschaft erklärt, ihr Mandat vor Ablauf der Wahlperiode zur Verfügung zu stellen.
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IG Metall: Beirat beschließt außerordentlichen Gewerkschaftstag

Frankfurt – Der Beirat der IG Metall hat im Rahmen seiner Sitzung am 4. Juni in Frankfurt einen außerordentlichen Gewerkschaftstag für das Jahr 2013 beschlossen. Auf dem Gewerkschaftstag 2011 in Karlsruhe hatte die IG Metall eine weitere Verjüngung des Vorstands angekündigt. Der Beschluss im Beirat schafft die dafür notwendigen satzungsrechtlichen Voraussetzungen. Der außerordentliche Gewerkschaftstag findet am 24./25. November 2013 in Frankfurt am Main statt, teilte die IG Metall am Dienstag in Frankfurt mit.